Die Klasse 7.2 hat im Rahmen der Projekttage ein Aktionskunstwerk gebaut. An zwei Schultagen ging es darum, sich mit dem Thema Müll und Müll in der Gemeinde auseinanderzusetzen. Unter anderem wurde ein selbstgebauter „Käfig“ angefertigt und anschließend an der Kreuzung Hüttersdorferstraße/Heidestraße aufgestellt. Insgesamt sammelte die Klasse drei Schulstunden Müll und füllte den Käfig. Jeramy erläuterte bei der Enthüllung des Mahnmals am Samstag, dem 08. Dezember, um 9.30 Uhr, bei dem auch der Bürgermeister der Gemeinde, Herr Emanuel, zugegen war: „ Wir haben verschiedene Orte im Bereich der Primshalle und im Ortszentrum aufgesucht und insgesamt 500 Liter weggeworfenen Müll eingesammelt.“
Herr Emanuel bestätigte bei der Einweihung nochmals, was Klassenreporterin Lisa bereits im Rahmen des Projektes im Rathaus erfahren hatte. Herr Emanuel: „Täglich gehen 2 Mitarbeiter durch die Gemeinde und sammeln Müll auf, an allen Freitagen säubern alle Mitglieder des Bauhofs die Gemeinde. So fallen im Jahr Kosten von mehr als 200.000 Euro an.“ Auch wenn die Gemeinde sehr viel für die Müllbeseitigung unternimmt, werfen Unverbesserliche ihren Müll dennoch einfach weg. Die Schülerin Jolina fasst diese Tatsache bei der Enthüllung des Müllmahnmals so zusammen: „Dieser (Müll) befindet sich jetzt in diesem Müllmahnmal. Wir wollen damit allen Bürgern von Schmelz zeigen, dass wir es nicht gut finden, dass in unserem Ort so viel Müll weggeworfen wurde.“ Milena ergänzte: „Es ist sehr viel Müll in Schmelz und ich hoffe, die Leute merken endlich, dass es nicht so gut ist, den ganzen Müll irgendwohin zu werfen.“
Falls Sie nach dem Müllmahnmal suchen und es nicht mehr finden, wer wird es wohl zweckrichtig entfernt haben? Die Mitarbeiter des Bauhofs. Dank an die Mitarbeiter des Bauhofes.
(Klassenreporterin der Klasse 7.2 der Gemeinschaftsschule Schmelz: Lisa-Marie Sch.)