schule-ohne-rassismusERS und Gemein­schafts­schu­le Schmelz tra­gen mit Stolz die Aus­zeich­nung „Schu­le ohne Ras­sis­mus-Schu­le mit Cou­ra­ge“. Im Bei­sein der 2 Kreis­bei­geord­ne­ten Esther Woll und Bür­ger­meis­ter Armin Ema­nu­el erhielt am 16.05.2012 die Schu­le die­se Aus­zeich­nung aus den Hän­den des Lei­ters der Lan­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung Dr. Burk­hard Jel­lo­nek

schule_ohne_rassismus_03Die Schu­le ist sich bewusst, dass die Aus­zeich­nung viel mehr ist als ein Eti­kett, das an der Schu­le als Schild ange­bracht wur­de. Die Aus­zeich­nung ver­langt Ver­ant­wor­tung und auch Mut, immer dann für Mit­men­schen ein­zu­tre­ten, wenn Ras­sis­mus und Frem­den­feind­lich­keit auf­kei­men. In mehr als zehn Groß­pro­jek­ten und vie­len Ein­zel­ak­tio­nen haben sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit ihren Leh­rern in den ver­gan­ge­nen Jah­ren der The­ma­tik gestellt. Dabei stan­den das Adolf-Ben­der-Zen­trum St.Wendel und die Gemein­de Schmelz mit Bür­ger­meis­ter Armin Ema­nu­el der Schu­le mit gro­ßem Enga­ge­ment zur Sei­te.

Lei­der konn­te die Patin, Frau Jess Lan­ge, Mode­ra­to­rin beim KiKa, dem gemein­sa­men Kin­der­ka­nal von ARD und ZDF, bei der Preis­ver­lei­hung nicht anwe­send sein.
Sie schick­te neben einer Video­bot­schaft auch ein State­ment für die Hom­pa­ge: „Schu­le ohne Ras­sis­mus soll­te über­all auf der Welt selbst­ver­ständ­lich sein. Schlimm genug, dass man sich dafür ein­set­zen muss! Als Halbla­ti­na bin ich stolz ‑zumin­dest zur Hälf­te–  eine ande­re Kul­tur reprä­sen­tie­ren zu kön­nen. Per­so­nen unter­schied­li­cher Her­kunft kön­nen sich mit ihren Erfah­run­gen und Wert­vor­stel­lun­gen der­art berei­chern! Erwach­se­ne soll­ten sich öfter jun­ge Men­schen zum Vor­bild neh­men: sie sind unvor­ein­ge­nom­men und schnell zu begeis­tern, des­halb unter­stüt­ze ich sehr ger­ne die­se Akti­on für eine Schu­le gegen Ras­sis­mus.“

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