Die Schü­ler der Klas­sen 9 beschäf­tig­ten sich im Unter­richts­fach GW mit dem The­ma “Juden­ver­fol­gung und Juden­ver­nich­tung in Kon­zen­tra­ti­ons- und Ver­nich­tungs­la­gern”.

Im besetz­ten Polen errich­te­ten die Deut­schen von 1940 an die größ­te ihrer „Tötungs­fa­bri­ken“ — das KZ Ausch­witz. Hier star­ben etwa 1 Mil­li­on Juden. Das Grau­en in Ausch­witz ende­te erst am 27. Janu­ar 1945 mit dem Ein­marsch der Roten Armee.

Der Jah­res­tag der Befrei­ung der Gefan­ge­nen des KZ Ausch­witz wur­de 2005 zum Inter­na­tio­na­len Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­causts erklärt. Zu die­sem Anlass wer­den die Schü­ler der Klas­sen 9 der ver­schlepp­ten Juden in Schmelz geden­ken. Dazu wer­den sie am 24. Janu­ar alle Stol­per­stei­ne auf­su­chen und sie polie­ren. Herr Petry vom His­to­ri­schen Ver­ein Schmelz beglei­tet die Schü­ler bei die­ser Akti­on.

Die Gra­vur der Stol­per­stei­ne ist in eine Mes­sing­ta­fel ein­ge­prägt. Da Mes­sing mit der Zeit dun­kel anläuft, müs­sen die Stol­per­stei­ne regel­mä­ßig gerei­nigt wer­den.