„Was willst du mal wer­den?“ Mit die­ser Fra­ge müs­sen sich unse­re Kin­der frü­her oder spä­ter aus­ein­an­der­set­zen, und oft fällt es schwer, dar­auf eine Ant­wort zu geben, die nicht „Tier­arzt“, „Astro­nau­tin“ oder „Pilot“ lau­tet.

In der Gemein­schafts­schu­le Schmelz fin­den die Schü­ler/-innen der­zeit Hil­fe beim Her­aus­fin­den, was sie mal wer­den könn­ten. Im Vor­feld einer Work­shop-Berufs­mes­se, die im Janu­ar in Zusam­men­ar­beit mit ALWIS, dem Ver­ein „Arbeits­Le­ben, Wirt­schaft, Schu­le e. V.“ statt­fin­den wird, wird aktu­ell einer der vor­be­rei­ten­den Bau­stei­ne rea­li­siert: Die Fir­ma Thys­sen-Krupp stellt an zwei Tagen den Kin­dern der Klas­sen­stu­fen acht, neun und zehn metall­ver­ar­bei­ten­de Beru­fe vor und infor­miert gezielt dar­über, wie man sich bei­spiels­wei­se zur Indus­trie­me­cha­ni­ke­rin oder zum Werk­zeug­me­cha­ni­ker aus­bil­den las­sen kann. Die Mit­ar­bei­ter vor Ort refe­rie­ren über die Rei­ze der metall­ver­ar­bei­ten­den Beru­fe, stel­len Werk­stü­cke vor und beant­wor­ten Fra­gen. Die Schü­ler/-innen bekom­men Fly­er an die Hand, auf denen sie Infor­ma­tio­nen fin­den, wo und wie sie sich bei Thys­sen Krupp um eine Aus­bil­dung bewer­ben kön­nen. So besteht bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit, sich über Snap­chat wei­ter zu infor­mie­ren.