Zwi­schen Pup­pen­stu­be und Buck­ing­ham Palace

IMG_1406-h„We love Bri­tain“, da sind sich die Schü­ler der Klas­sen 8 M1 und 8 M2 ganz einig. Sie haben kürz­lich eine ein­wö­chi­ge Stu­di­en­fahrt an die eng­li­sche Süd­küs­te bei Brigh­ton gemacht und sind begeis­tert nach Schmelz zurück­ge­kom­men. „Brigh­ton hat mir sehr gut gefal­len“, berich­tet Jes­si­ca, 14. „Beson­ders der Strand war schön.“ Ihre Klas­sen­ka­me­ra­din Yas­min, 13, schwärmt vom Pier mit den Fahr­ge­schäf­ten, Imbiss­bu­den und Spiel­hal­len. „Es gab sogar einen Rodeo-Auto­ma­ten“, erzählt sie.

Wäh­rend ihrer Eng­land-Fahrt – die zusam­men mit der Gemein­schafts­schu­le Reh­lin­gen orga­ni­siert wur­de – haben die Schü­ler bei Gast­fa­mi­li­en gewohnt. „Das war für vie­le sehr inter­es­sant“, berich­tet Eng­lisch­leh­rer Wolf­gang Bur­ger. Er hat die Schü­ler zusam­men mit sei­nen Kol­le­gen Chris­toph Bas­tuck und Caro­li­ne Graf beglei­tet. Man­chen Schü­lern wur­de in der Gast­fa­mi­lie das typi­sche eng­li­sche Früh­stück mit Ei, Boh­nen und Würst­chen ser­viert, ande­re wun­der­ten sich über die plü­schi­ge Innen­ein­rich­tung der Bri­ten — „fast wie eine Pup­pen­stu­be“.

„Die Fahrt war für die Schü­ler eine tol­le Gele­gen­heit, ihr Eng­lisch aus­zu­pro­bie­ren“, freut sich Leh­rer Wolf­gang Bur­ger. „Ein sol­cher Auf­ent­halt ist eine wich­ti­ge Moti­va­ti­on für das Spra­chen­ler­nen.“

Ein beson­de­rer Höhe­punkt für die Eng­land-Fah­rer war der Besuch in Lon­don. Beim Stadt­rund­gang sahen die Schü­ler zum Bei­spiel das Rie­sen­rad Lon­don Eye, den Big Ben, den Buck­ing­ham Palace und den Hyde Park. „In Lon­don gibt es unheim­lich viel anzu­schau­en“, sagt Meh­lis, 14. „Wir haben zum Bei­spiel vie­le Stra­ßen­künst­ler gese­hen – und einer von ihnen konn­te sogar schwe­ben.“

Einen wei­te­ren Aus­flug haben die Schmel­zer Schü­ler in die Hafen­stadt Ports­mouth unter­nom­men. Dort konn­ten sie das Segel­schiff von Admi­ral Nel­son besich­ti­gen und auf einem Turm in hun­dert Metern Höhe von einer Glas­platt­form aus die Aus­sicht genie­ßen.

Alles in allem: „Die Fahrt kann man wei­ter­emp­feh­len“, meint der 14-jäh­ri­ge Mert.

 

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