Lea und Fabienne-1Dass Fran­zö­sisch viel Spaß machen kann, erleb­ten kürz­lich Schü­ler der Ket­tel­er­schu­le in Schmelz: Zum ers­ten Mal war das France Mobil zu Besuch, um mit Spie­len und Infor­ma­tio­nen Lust auf fran­zö­si­sche Spra­che und Kul­tur zu machen. „Wir wol­len das Fran­zö­sisch­ler­nen für unse­re Schü­ler attrak­ti­ver machen“, erklär­te Schul­lei­te­rin Isa­bel­la Katz­or­ke.

Das France Mobil ist ein klei­nes fran­zö­si­sches Kul­tur­in­sti­tut auf Rädern: Zwölf fran­zö­si­sche Lek­to­ren fah­ren in ihren Kas­ten­wa­gen durch Deutsch­land, um Schü­lern Land und Spra­che nahe­zu­brin­gen. An der Ket­tel­er­schu­le zu Gast war Mat­hil­de Cail­lol, 25, aus Lyon. Zusam­men mit ihr fan­den die Schmel­zer Mäd­chen und Jun­gen her­aus, wo über­all in der Welt Fran­zö­sisch gespro­chen wird, und sie ent­deck­ten vie­le Gemein­sam­kei­ten zwi­schen Deutsch­land und Frank­reich: Bon­bons sind über­all bunt, Schnell­zü­ge wind­schnit­tig und Brief­käs­ten gelb.

Eine ech­te Her­aus­for­de­rung schien es vie­len Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine gan­ze Schul­stun­de auf Fran­zö­sisch zu absol­vie­ren. Aber schnell merk­ten sie: Ça va bien – das funk­tio­niert pri­ma! Denn auch die Spra­chen haben schließ­lich vie­le Berüh­rungs­punk­te – Wör­ter, die es auf bei­den Sei­ten der Gren­ze gibt. Von denen ent­deck­ten die Schmel­zer Schü­ler beim France-Mobil-Besuch eine gan­ze Men­ge: von der Idee über das Genie bis zum Zoo. Alors: pas de pro­blè­mes – c’est super, le fran­çais!

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