Zwei Stunden lang haben Schüler aus drei Klassen der Kettelerschule in der vergangenen Woche im Rahmen der Picobello-Aktion Müll gesammelt. Dabei waren auch Mert K. und Janina W. aus der 8M1. Im Interview berichten sie von ihren Erfahrungen.
Wo wart ihr unterwegs?
Mert: Wir waren bei der Wassertretanlage und im Wald.
Habt ihr viel Müll gefunden?
Janina: Wir haben schon auf dem Hinweg einiges gesammelt und dann bei der Wassertretanlage noch mehr. Insgesamt sind sieben volle große Müllsäcke zusammengekommen.
Was für Müll war das?
Janina: Vor allem Glasflaschen, Papier, Verpackungen, sogar einen kaputten Laptop haben wir gefunden.
Wie war die Stimmung bei der Picobello-Aktion?
Mert: Es hat richtig Spaß gemacht. Der Hin- und Rückweg war lustig, da konnten wir uns gut unterhalten. Wir haben uns auch gewundert, wie viel Müll da zusammenkam.
Janina: Das stimmt. Wenn schönes Wetter ist, sind viele Leute an der Wassertretanlage unterwegs und sie nehmen sich etwas zu Essen und zu Trinken mit. Manche von denen lassen ihre Verpackungen einfach liegen.
Und nebenbei habt ihr auch eine naturkundliche Wanderung gemacht?
Janina: Ja. Herr Arnold Truar, der Naturschutzbeauftragte von Schmelz, war mit uns unterwegs. Er hat uns viel über Vögel und Pflanzen erzählt.
Mert: Er hat uns zum Beispiel eine giftige lila Blume gezeigt und uns erklärt, welche Vögel im Wald zu hören sind.
Was habt ihr aus der Picobello-Aktion gelernt?
Mert: Ich glaube, dass die Schüler jetzt weniger in die Landschaft werfen, weil sie den Müll auch mal selbst eingesammelt haben. Und ich finde, dass es im Schmelzer Wald mehr Mülltonnen geben sollte, damit man den Müll richtig entsorgen kann.