mathe anders pendel-hUnzäh­li­ge Smar­ties zäh­len, sich in Rie­sen­sei­fen­bla­sen hül­len, unend­lich oft gespie­gelt wer­den, nach Com­pu­ter­be­feh­len lau­fen – sol­che Merk­wür­dig­kei­ten konn­ten 40 Schü­ler/-innen der Gemein­schafts­schu­le Schmelz in der ver­gan­ge­nen Woche in Trier aus­pro­bie­ren. Dort besuch­ten sie die Aus­stel­lung „Mathe­ma­tik mal anders“ mit ihren Leh­rern Mar­le­ne Hes­se­denz und Hanko Zachow.

An 25 Mit­mach­sta­tio­nen konn­ten die Schmel­zer Schü­ler kno­beln, expe­ri­men­tie­ren, aus­pro­bie­ren und dabei her­aus­fin­den, dass Mathe alles ande­re als staub­tro­cken ist. Sowohl die Jün­ge­ren als auch die Älte­ren haben die Gele­gen­heit ger­ne genutzt. „In sol­chen Ange­bo­ten zeigt sich, dass Mathe­ma­tik auch viel mit Krea­ti­vi­tät und Fan­ta­sie zu tun hat“, erklärt Leh­re­rin Mar­le­ne Hes­se­denz.

„Man konn­te coo­le Sachen machen“, berich­ten Gian­na E. und Jes­si­ca H. (bei­de 12) von der Aus­stel­lung. Die Freun­din­nen haben eini­ge Objek­te ent­deckt, die sie am liebs­ten nach­bau­en wür­den – vor allem die spie­gel­ver­klei­de­ten Käs­ten, in denen sie selbst oder klei­ne Objek­te unend­lich oft ver­viel­facht wer­den.

Das ist ganz im Sin­ne von Schul­lei­te­rin Isa­bel­la Katz­or­ke. „Der Umgang mit so unge­wöhn­li­chen Objek­ten und Auf­ga­ben för­dert natür­lich die Moti­va­ti­on der Schü­ler viel mehr als das übli­che Arbei­ten mit dem Schul­buch.“