Weltschlemmertag an der Kettelerschule
Piroschki, Rogaliki und Zapienkanka standen kürzlich auf dem Pausen-Speiseplan an der Kettelerschule. Denn es war wieder Weltschlemmertag — eine kulinarische Reise um den Globus, die inzwischen eine beliebte Tradition an der Schule geworden ist. Diesmal waren osteuropäische Spezialitäten an der Reihe — Leckereien aus Polen und Russland.
Mit Schülerinnen und Schülern standen die Lehrer Yeliz Toptas und Boris Gillet in der Schulküche, um kartoffelgefüllte Hefeteigbällchen zu frittieren, Baguettes mit Pilzmasse zu bestreichen und Marmeladenhörnchen zu wickeln.
“Das Projekt ist immer wieder eine Herausforderung”, berichtet Yeliz Toptas, die für die Weltschlemmertage verantwortlich ist. Rezepte müssen gesammelt und erprobt, Mengen kalkuliert und Dienstpläne organisiert werden. Für die Schülerinnen und Schüler, die am Herd gestanden haben, ist es jedes Mal ein tolles Gefühl, wenn sie viel Lob für ihre Kochkunst bekommen.
Die Arbeit hat sich gelohnt: Viele Schüler waren überrascht, wie lecker die osteuropäischen Happen schmecken. “Das überbackene Baguette war sehr lecker”, findet Annika. “Voll lecker”, schwärmt Alex. Die meisten Spezialitäten waren im Nu ausverkauft.