Weltschlemmertag mit syrischen und irakischen Spezialitäten
Arabische Pizza, gefüllte Teigtaschen mit Hackfleisch, Käseschiffchen mit Petersilie, irakische gefüllte Reisbällchen — das war das Menü des Weltschlemmertages, der kürzlich wieder an der Kettelerschule stattgefunden hat. Der Weltschlemmertag mit seiner Idee — Eltern und Schüler kochen regionale Spezialitäten für die Schulgemeinschaft — hat sich inzwischen als beliebte Tradition an der Schule etabliert. “Beim Kochen entstehen gute Kontakte zwischen Eltern, Schülern und Lehrern”, erklärt Lehrerin Yeliz Toptas, die das Projekt verantwortet. “Und alle haben viel Spaß dabei.”
Der jüngste Weltschlemmertag stand unter dem Motto “syrische und irakische Küche” — unbekanntes Terrain für viele Schüler. Aber wer die Häppchen einmal probiert hatte, stellte sich immer wieder am Buffet in den Räumen der Ganztagsbetreuung an. “Das schmeckt so lecker”, schwärmte ein Fünftklässler, als er in seine dritte arabische Pizza biss. Und auch seine Mitschüler und die Lehrer der Kettelerschule probierten sich gerne durch die orientalischen Leckereien.
“Beim Weltschlemmertag begegnen sich Kulturen, alle lernen voneinander und übereinander”, sagt Schulleiterin Isabella Katzorke. “Das finden wir an der Kettelerschule überaus wichtig.” Besonders dankbar ist die Schulleiterin den Eltern, die sich immer wieder bereitfinden, einen Vormittag lang in der Schulküche am Herd zu stehen. “Das ist ein tolles Engagement.”
Der nächste Schlemmertag an der Kettelerschule ist bereits in Planung.