Zum ers­ten Mal auf die Insel

klasse mit fotos-hNach Brigh­ton im Süden Eng­lands rei­sen die 8. Klas­sen des mitt­le­ren Bil­dungs­gan­ges der Ket­tel­er­schu­le im April. „Für die meis­ten Schü­ler wird es der ers­te Auf­ent­halt in Eng­land“, berich­tet Leh­rer Wolf­gang Bur­ger. Eine Woche lang wer­den die Schü­ler aus Schmelz in Eng­land blei­ben und in die­ser Zeit in Fami­li­en woh­nen. Eine tol­le Gele­gen­heit, die eige­nen Sprach­kennt­nis­se aus­zu­pro­bie­ren und das Land und sei­ne Sit­ten ken­nen­zu­ler­nen.

Das berei­ten die Eng­lisch­leh­rer der Klas­sen, neben Bur­ger auch Chris­toph Bas­tuck, natür­lich gründ­lich vor. Im Unter­richt wird geübt, wie man nach dem Weg fragt, Frei­zeit­plä­ne schmie­det, sich in der Fami­lie unter­hält oder vom Saar­land erzählt. Dabei geht es nicht nur um Voka­beln und Rede­wen­dun­gen. „Wir üben auch, wie man sich im Aus­land rich­tig ver­hält“, erklärt Bur­ger. „Die Schü­ler sol­len sich bewusst sein, dass sie in Eng­land auch Bot­schaf­ter ihres Lan­des sein wer­den.“ Dazu gehö­re auch die bri­ti­sche Höf­lich­keit — etwa, bei Tisch „plea­se“ und „thank you“ zu sagen. Genau­so wich­tig sei ein offe­ner Umgang mit der ande­ren Kul­tur – „man muss sich eben auf die Leu­te ein­stel­len“, betont Bur­ger.

Brigh­ton liegt am Meer – „und wenn das Wet­ter gut ist, gehen wir sicher auch an den Strand“, sagt der Eng­lisch­leh­rer. „Aber den­noch ist es eine Lehr­fahrt.“ Brigh­ton sei eine inter­es­san­te Stadt, die viel zu bie­ten habe: einen Pier, der weit ins Meer rei­che zum Bei­spiel und einen indi­schen Palast. Wäh­rend der Rei­se wer­den die Schmel­zer Schü­ler auch einen Tag in Lon­don ver­brin­gen und die wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten der bri­ti­schen Haupt­stadt ken­nen­ler­nen. Und am Ende sind sich dann hof­fent­lich alle einig: Bri­tain is gre­at (and Eng­lish, too) – Groß­bri­tan­ni­en und sei­ne Spra­che sind ein­fach toll.