Jetzt wird es prak­tisch: Die Schü­ler der 9H-Klas­sen begin­nen nach den Herbst­fe­ri­en ihr Dau­er­prak­ti­kum beim „berufs­ori­en­tier­ten Mitt­woch“. Bis Ostern wer­den sie die Mitt­wo­che dann nicht in der Schu­le ver­brin­gen, son­dern in einem Prak­ti­kums­be­trieb den Arbeits­all­tag aus der Nähe ken­nen ler­nen.

Das haben ihre Mit­schü­ler aus den 9M-Klas­sen in den letz­ten Wochen bereits bei ihrem drei­wö­chi­gen Prak­ti­kum erlebt. Sie assis­tier­ten beim Zahn­arzt, in der Baum­schu­le und im Foto­stu­dio, hal­fen in der Gemein­de­ver­wal­tung, beim Rechts­an­walt und beim Schorn­stein­fe­ger mit. „Das Echo ist ganz ver­schie­den“ berich­tet Leh­rer Tho­mas Klos. „Man­che Schü­ler wol­len am liebs­ten im Betrieb blei­ben, ande­re ler­nen die Schu­le neu zu schät­zen.“ Auf jeden Fall ist das Berufs­prak­ti­kum eine wich­ti­ge Erfah­rung. Die Schü­ler kön­nen erle­ben, wie ein Betrieb funk­tio­niert, und sich mit Beru­fen aus­ein­an­der­set­zen, für die sie sich inter­es­sie­ren. Dazu füh­ren sie auch eine Prak­ti­kums­map­pe, in der sie Details aus ihrem Prak­ti­kum, Beob­ach­tun­gen und Erfah­run­gen fest­hal­ten.