Ket­tel­er­schü­ler zei­gen Wis­sen in Theo­rie und Pra­xis

photo-5-1-h-1Dass die Schu­le nicht nur graue Theo­rie ver­mit­telt, son­dern auch auf das Berufs­le­ben vor­be­rei­tet, zeigt sich an der Ket­tel­er­schu­le sogar wäh­rend der Abschluss­prü­fun­gen. Bei Lua­na S. zum Bei­spiel. Ihr BoMi-Prak­ti­kum hat sie in einem Fri­seur­sa­lon absol­viert und in der Abschluss­prü­fung im Fach Arbeits­leh­re gezeigt, was sie dort alles gelernt hat.

Im BoMi, dem berufs­ori­en­tie­ren­den Mitt­woch, gibt es schließ­lich viel zu ler­nen. 20 Wochen lang arbei­ten die Schü­ler jeden Mitt­woch in einem Betrieb und machen dabei vie­le wich­ti­ge Erfah­run­gen im Arbeits­le­ben.

Lua­na hat im Fri­seur­sa­lon ganz prak­ti­sche Din­ge gelernt. Etwa lan­ge Haa­re sorg­sam aus­bürs­ten, ohne dass es ziept, oder kunst­vol­le Fri­su­ren schaf­fen. Ihr Kön­nen hat sie mit Hil­fe ihrer Freun­din Lena, 14, in ihrer Prü­fung vor­ge­führt und vor den Augen der bei­den Prü­fe­rin­nen Moni­ka Mei­ner­zag-Barth und Salo­me Töt­tel einen wun­der­schö­nen fran­zö­si­schen Zopf gefloch­ten.

Dazu gehör­te in der Prü­fung natür­lich die fach­kun­di­ge Erklä­rung der eige­nen Arbeit. Außer­dem hat Lua­na zwei Pla­ka­te gestal­tet, um ihre Arbeit beim Fri­seur in der Prü­fung dar­zu­stel­len. Am Ende der Prü­fung waren die Leh­re­rin­nen zufrie­den, Lua­na erleich­tert und Lena konn­te mit einer ganz beson­de­ren Fri­sur nach Hau­se gehen.